Surfen lernen – das geht relativ schnell. Vom Beginner zum guten Surfer zu werden, braucht allerdings viel Zeit, Geduld und Durchhaltevermögen. Als begeisterter Intermediate Surfer ist dir diese Problematik sicher allzu bekannt: Es kommt ein Punkt, an dem es irgendwie nicht weiter geht. Du machst seit einer Weile keine Fortschritte mehr, dieselben Fehler passieren dir immer wieder und du bekommst dieses eine Manöver einfach nicht hin?
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, ob es Sinn macht, wieder mit einem Surfcoach zu arbeiten oder an einem Intermediate Surfcoaching Kurs teilzunehmen. Schließlich kannst du ja schon surfen und hast dich bis jetzt selbstständig immer weiter verbessert. Doch wie bei allen anderen Sportarten gilt auch fürs Surfen: Selbst ein Profi macht Fehler, an denen er kontinuierlich mit einem Coach arbeiten muss. Ein Surfcoaching für Intermediate Surfer macht also durchaus Sinn, wenn du das nächste Level erreichen möchtest!
Ein erfahrener Surfcoach kann dir individuelles Feedback geben und dich auf spezifische Dinge hinweisen, die verbesserungswürdig sind. Durch gezielte Übungen wirst du merken, wie sich deine Technik innerhalb von wenigen Tagen schon gravierend verbessert. Dein Coach wird dich wahrscheinlich auch auf Fehler aufmerksam machen, von denen du gar nicht wusstest, dass du sie machst. Dadurch kannst du viel schneller und effizienter Fortschritte machen.

Mit diesen Herausforderungen hast du als Intermediate-Surfer zu kämpfen
Sicher warst du schon auf einigen Surftrips, hast Surfcoachings absolviert und Stunden damit verbracht herauszufinden, wo es die besten Wellen gibt. Während man als Anfänger noch recht genügsam ist und in sehr kurzer Zeit relativ große Fortschritte machen kann, ergeben sich als Intermediate Surfer mehr Herausforderungen.
Eine davon ist die Wahl der richtigen Wellen. So seltsam es sich für einen Laien auch anhören mag, die “richtigen” Wellen zu finden kann sich durchaus schwierig gestalten. Bevorzugte Wellen haben eine gute Form, brechen sauber und bieten eine gewisse Länge. Je nach Surfspot und den aktuellen Bedingungen kann sich die Wellenqualität aber schnell und stark verändern. Als Surfer musst du also die Wellen lesen können und beurteilen, ob sie die für dich gewünschte Power und Qualität haben, denn: Nicht jede Welle ist für jeden Surfer geeignet. Die Wellenauswahl beinhaltet die Einschätzung des eigenen Könnens und die richtige Wahl der passenden Wellen.
Eine weitere Hürde stellen volle Lineups dar. Wenn es in Europa warm ist, sind die bekannten Surfspots schnell überfüllt. Wenn du dich an deinem Zielort allerdings nicht auskennst, wirst du nicht so leicht einen Spot finden, an dem sich keine Massen tummeln. Auch hier kann ein Surfcoaching sehr hilfreich sein: Als Einheimischer kennt dein Coach alle geheimen Ecken.
Wenn du nicht das Glück hast, in der Nähe eines Surfortes zu wohnen, schaffst du es höchstens ein paar Wochen pro Jahr ins Wasser. Außer Übung und an einem dir unbekannten Ort, dauert es dann erst ein paar Tage die Routine wieder zu finden und sich an das alte Level heranzutasten. Wenn du dich für ein Surfcoaching entscheidest, sparst du dir die Suche nach den richtigen Wellen, denn dein Coach wird dich direkt zu den besten Breaks bringen.
Routine spielt eine große Rolle. Abgesehen davon, dass du wahrscheinlich nicht so oft zum Surfen kommst, wie du es dir wünschen würdest, kann es sehr schwierig sein, ein bestimmtes Manöver bis zur Perfektion zu üben, da keine Welle der anderen gleicht. Leider sind Wellen nicht beeinflussbar, deshalb bieten viele Surfcoachings auch Trockentrainings an.
Eine der größten Herausforderungen als Intermediate Surfer ist die Analyse der eigenen Performance. Wenn du alleine unterwegs bist, findest du vielleicht jemanden, der dich filmt. Aber auch dann ist es nicht einfach, Fehler zu erkennen und diese zu korrigieren. Ein erfahrener Surfocach weiß wie er dich filmen muss, damit du deine Fehler sofort sehen kannst.
Diese Unterschiede kann ein Surfcoaching ausmachen
Wir sind große Befürworter des regelmäßigen Trainings mit einem Surfcoach, auch als fortgeschrittene Surfer – und hier ist warum:
Verbesserung der Technik und Fehlerkorrektur. Auch fortgeschrittene Surfer machen Fehler, die sie selbst oft gar nicht erkennen. Ein guter Surfcoach kann dir außerdem Tipps geben, wie du deine Technik perfektionieren kannst. Als Intermediate Surfer möchtest du auch dein Verständnis für Sicherheitsaspekte vertiefen. Ein sicherheitsbewusster Ansatz ist besonders wichtig, wenn du dich als Intermediate Surfer in schwierigeren Surfbedingungen herausfordern willst.
Überwindung von Ängsten und Aufbau von Selbstvertrauen. Surfen kann manchmal auch ziemlich beängstigend sein, vor allem wenn du als fortgeschrittener Surfer den Schritt von Babywellen zu größeren Wellen machen willst und dich dann plötzlich vor einem steilen Drop findest. Die Unsicherheit kann schnell Überhand nehmen und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten abhanden kommen. Dein Surfcoach hilft dir dabei, diese Ängste zu überwinden, indem ihr euch gemeinsam stetig an dein Ziel herantastet.
Individueller Ansatz und gezieltes Training. Jeder Surfer ist anders, hat andere Trainingsziele und braucht somit auch einen individuellen Trainingsansatz. Vor deinem Surfcoaching solltest du dir unbedingt überlegen, woran du arbeiten möchtest und was deine Ziele sind. Dein Surfcoach wird außerdem relativ schnell erkennen, was genau du brauchst. Hast du das richtige Board? Sitzt die Paddeltechnik? Legst du einen sauberen Take-off hin? Dein Coach wird dort ansetzen, wo deine persönlichen Schwächen liegen.
Lernen, die richtigen Wellen auszuwählen. Das A und O für gute Surfsessions. Auch viele Intermediate Surfer haben mit der Wellenauswahl nach wie vor Probleme. Aber auch an der Positionierung hapert es oft: Wer zu langsam ist und nicht ständig in Bewegung bleibt, bekommt wenige Wellen. Zu verstehen, wie Wellen funktionieren, macht einen guten Surfer aus.

Strategien, die das Surfen lernen beschleunigen
Zu einem guten Surfer wirst du nicht nur auf der Welle – auch im ruhigen Wasser und an Land kannst du zur Verbesserung deiner Fähigkeiten beitragen. Dazu gehört zum Beispiel das Üben von surfspezifischen Fähigkeiten. Wenn die Grundlagen nicht sitzen, kann man schlecht fortgeschrittene Manöver darauf aufbauen. Bei einem Intermediate Surfcoaching wird dein Coach auf diese Skills ein Auge haben und bei Bedarf nochmal mit dir üben.
Surfcoaching umfasst auch mentales Training, das Intermediate Surfern dabei hilft, ihre Konzentration, Fokus und mentale Stärke zu verbessern.
Ein wichtiger Aspekt, der deine Surfskills stark beeinflusst, ist deine körperliche Fitness. Surfen erfordert Muskelkraft, Kondition, Flexibilität und Ausdauer. Gezielte Workouts sind deshalb auch außerhalb des Surftrainings wichtig.
- Schwimmtraining erhöht deine Ausdauer im Wasser und verbessert deine Paddeltechnik.
- Gezieltes Krafttraining hilft dir dabei, die für das Surfen erforderliche Stärke aufzubauen und zu erhalten. Eine gute Stabilität und Kraft sind wichtig, um das Gleichgewicht auf dem Brett zu halten und die Kraft für deine Manöver aufzubringen.
- Balance- und Stabilitätsübungen stärken besonders die kleinen, stabilisierenden Muskeln, die beim Surfen besonders wichtig sind. Es gibt auch surfspezifische Übungen, die du zuhause oder im Fitnessstudio durchführen kannst, wie zum Beispiel Pop-ups.
- Regelmäßige Flexibilitäts- und Mobilitätsübungen sind wichtig, um Verletzungen zu vermeiden.
Ideale Surfspots für Intermediate-Surfer
Bei der Planung des nächsten Surftrips ist die erste Frage natürlich: Wohin? Es gibt weltweit eine Menge geeigneter Spots, deshalb steht man bei der Entscheidung oft vor der Qual der Wahl. Faktoren wie Wetter, Wellengröße, Breaks, Konstanz der Wellen und persönliche Vorlieben spielen dabei natürlich eine Rolle.
Anforderungen sind von Surfer zu Surfer unterschiedlich. Jedoch gibt es einige grundsätzliche Dinge, über die jeder Surfer sich bei der Auswahl des Reiseziels vorab informieren sollte, wie zum Beispiel die Charakteristiken und Herausforderungen der jeweiligen Surfspots. Die Wellengröße ist dabei einer der wichtigsten Punkte. Intermediate Surfer bevorzugen in der Regel mittelgroße Wellen mit genügend Schwung.
Nicaragua als Reiseziel für Surfer
Wir suchen also nach einem nicht überfüllten, warmen Ort mit konstanten, mittelgroßen Wellen, die bestenfalls einen sandigen Beach Break bieten… gar nicht so einfach, oder?
Zu beliebten Orten unter Surfern zählen unter anderem Bali, Hawaii oder Kalifornien. Wir möchten euch ein wenig über ein Land erzählen, das bei der Zielauswahl meistens unter dem Radar bleibt: Nicaragua. Anders als das Nachbarland Costa Rica ist Nicaragua unter Touristen weniger bekannt. Das könnte sich allerdings bald ändern, da immer mehr Menschen dieses wunderschöne Land für sich entdecken.
Nicaragua hat eine Menge Surfspots zu bieten und ist vor allem für Anfänger und Fortgeschrittene Surfer sehr gut geeignet. Fast alle Spots haben einen sandigen Beach Break mit kleinen bis mittelgroßen Wellen – an manchen Stränden sind auch größere Wellen zu finden und der persönlichen Herausforderung werden somit kaum Grenzen gesetzt. Nicaraguas Pazifikküste hat das ganze Jahr konstant Wellen zu bieten.
Nicaragua liegt zwischen Costa Rica und Honduras und hat auch abseits von Surfspots eine Menge zu bieten. Die meisten bekannten Surfstrände liegen rund um den Ort San Juan del Sur, welcher vor allem bei jüngeren Touristen sehr beliebt ist. Mehr Ruhe bieten Surfspots weiter nördlich – Popoyo, Playa Gigante und Miramar sind beispielsweise toll für Intermediate Surfer.
Wer neben dem Surfen auch die Natur genießen will, kommt in Nicaragua auf seine Kosten. Strände, Dschungel, Vulkane und unberührte Landschaften machen die Schönheit des Landes aus. Ein Besuch ist eine klare Empfehlung von uns!

Surf- und Yoga-Retreats: Intensive Lernerfahrung für Intermediate-Surfer
Als leidenschaftlicher Surfer hast du sicher schon oft gehört, dass Yoga und Surfen eine wunderbare Kombination ist. Neben den körperlichen Aspekten wie Flexibilität, Mobilität und Kraft hilft Yoga auch der mentalen Stärke und inneren Ruhe.
Surf- und Yoga-Retreats erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Yoga besteht unter anderem aus Gleichgewichts- und Kraftübungen sowie Atemtechniken und hilft, Verspannungen und Schmerzen zu lösen. Bei den Rise Up Surf Retreats wird Yoga an allen Standorten angeboten als idealen Ausgleich zum Surfen. Der Stundenplan wird bei unseren Retreats den Gezeiten angepasst, sodass weder das Surfen noch die Yoga-Praxis zu kurz kommen.

Rise Up Surf Retreats in Nicaragua
Surfen ist mehr als nur auf Wellen zu reiten – Es vereint Spass, Leidenschaft, Disziplin, und körperliche und mentale Stärke mit dem Gefühl von grenzenloser Freiheit. Einmal begonnen, ist es schwer, genug von diesem Gefühl zu bekommen.
Um dich als Intermediate Surfer kontinuierlich zu verbessern, Fehler zu beheben und sicher zu surfen, machen qualitative Surfcoachings für die Weiterentwicklung auf jeden Fall Sinn. Gezieltes Training macht dich nicht nur schneller zum besseren Surfer, du fühlst dich auch rasch sicherer im Wasser. Deshalb setzen wir bei Rise Up Surf Retreats auf professionelle und zertifizierte Surfcoaches und gehen in kleinen Gruppen an nicht überfüllte Spots. Unser Surfcoaching ist auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen zugeschnitten. So wirst du garantiert Fortschritte in deinen Surf-Fähigkeiten sehen!
Die Kombination aus Surfen und Yoga ist nicht nur förderlich für rasante Fortschritte, sondern auch eine absolute Wohltat für deine mentale Gesundheit. Ein Surf- und Yoga-Retreat sollte auf deinem Plan für den nächsten Surfurlaub ganz oben auf der Liste stehen! Besuche uns in Nicaragua und lass dich von dem Land, den Leuten und den Wellen verzaubern!
